Titel: GENDER: WAHN-STOP!
Audioperformance Dokumentation
Dauer: 49 min
2018
Anweisung: In einem dunklen Raum anhören!
Inhalt
Die wahnhafte Furcht vor der gendersensiblen Sprache wird im Monolog eines Bildhauers während der Arbeit aufgegriffen und Schicht für Schicht abgetragen.
Erstaufführung im Der Garten - autopoietischer Raum, Wien.
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Titel: KATZENGEBURTSTAG
oder aus dem Leben einer lesbischen Nonne im 17. Jahrhundert
Audioperformance Dokumentation
Dauer: 59 min
Inhalt
Audioperformance lose basierend auf dem Buch „Schändliche Leidenschaften. Das Leben einer lesbischen Nonne in Italien zur Zeit der Renaissance.“ von Judith C. Brown.
Benedetta Carlini war die erste Äbtissin des Klosters vom „Orden der Mutter Gottes“ in der toskanischen Stadt Pescia. Sie stirbt mit 71 Jahren nachdem sie 35 Jahre im Gefängnis verbracht hatte. Die Historikerin Judith C. Brown findet die Akte dieser Mystikerin im Florentiner Staatsarchiv. Dies sind die Akte zum ersten uns bekannten Prozess um lesbische Liebe im Kloster bzw. um lesbische Liebe überhaupt.
Dies ist das erste Buch des Verlags Pilze sind die besseren Tiere. Der Verlag folgt André Bretons Gedanken "One publishes to find comrades".
Das Buch entsteht im Prozess des Gemeinsamen, im Tätig sein mit anderen. Im Dezember 2018 sind elf Leute meinem und ihrem eigenen Ruf gefolgt und haben das Wagnis, sich einer leeren Seite zu nähern, auf sich genommen. Das Thema des Buches ist die leidenschaftliche Liebe und Freundschaft, symbolisiert in der Pfefferminze.
Konzept: Vinko Nino Jaeger
Photographische Bearbeitung und Layout: Vinko Nino Jaeger
Text: Vinko Nino Jaeger
Bilder:
Eva Guthan
Renate Hojas
Kathrin Kienel-Mayer
Elke Koch
Nadine Lemke
Robert Mödlhammer
Mikki Muhr
Flora Schanda
Helga Schwarzwald alias Em
Ilona Petöne Szentes alias Diatverema
Verena Tatzer
Buchpräsentation am 16. Mai 2019 um 20h im Autopoietischen Raum - Der Garten
Neustiftgasse 48, 1070 Wien.
Materials: Red wool, polyethylene cord.
Location: Charleroi, Belgium
Time: 2011
Idea: This sculptur is a form of abstract writing in space. It also combines performace and installation. Based on a sculpture by Jean-Marie Mathot and a graphity on this work, I extended his sculpture and the writing process further into the space and therefor into the urban environment. I see this acts of communication - the sculpture of Mathot, the graphity and my abstract writing - reflected in Roland Barthe‘s écriture. In Barthe‘s écriture the material base of literature becomes a method it self. In this case the performative part lies in the gesture of abstract writing - in particular in the making of this sculpture in space - where writing becomes a combination of body, sign and technique.